Hochwasser

Grosseinsatz: Hochwasserkatastrophe 1965/1966


Hochwasserkatastrophe 1965/1966

Hochwasserkatastrophe - Die bisher wohl schwersten Stunden erlebte die Feuerwehr in den Jahren 1965 und 1966 als durch furchtbare Unwetter der Debantbach aus den Ufern trat und die ganze Ortschaft zu überschwemmen drohte. Durch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrleute konnte jedoch großes Unheil abgewendet werden. 1965 wurde beim Perloger ein neu erbautes Wohnhaus von den Fluten des Debantbaches mitgerissen.

Mannschaft nach dem Einsatz

Ein knappes Jahr später gefährdete wiederum der Debantbach die Ortschaft Debant. Durch die anhaltenden Regenfälle wurden die sonst unscheinbaren Bächlein zu den größten Murenträgern, so z.B. das Zwislingbachl, das Dorfbachl und der Wartschenbach im Ortsteil Nußdorf. Das Zwislingbachl trat oberhalb des Dorfes aus den Ufern und wütete das Dorf herunter. Wasser sah man fast keines mehr, nur mehr Geröll und Erdreich. So wurden das Ladele, die Milchsammelstelle und der Soldererhof vermurt. Auch das Stampfer Wohnhaus in Debant wurde von einer Mure so stark beschädigt, dass es später abgetragen werden musste.